Information über Tantra am Bodensee | Madeleine

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Erotische Tantramassage 

bezeichnet Formen der Massage, bei denen die erotische Wirkung im Vordergrund steht. In der Tantramassage überlappen sich die Bereiche Therapie, Wellness und Sexualpraktik. 


Abgrenzung zur medizinischen Massage

Jede Massage kann zu sexueller Erregung führen, aber in der klassischen medizinischen Massage ist dies in der Regel ein unerwünschter Nebeneffekt.

Im Gegensatz dazu ist in der sinnlichen (Tantra-)Massage die sexuelle Erregung ein erwünschtes Ziel. Sie grenzt sich durch folgende Unterschiede von der klassischen medizinischen Massage ab:

  1. -die erogenen Zonen (vor allem Brust-, Gesäß- und Genitalbereich) werden in die Massage miteinbezogen
  2. -intime Berührung und Nähe, keine soziale Distanz
  3. -meist vollständige Nacktheit des Massierten, zum Teil auch der Masseurin (Zitat aus TheraPedia)


Einsatz in der Sexualtherapie

Trotz aller Unterschiede hat die erotische Massage auch medizinische Aspekte. Sie kommt als Therapieform vor allem im Bereich der Sexualtherapie zum Einsatz.

Dazu zählt die Stimulation der Libido und der Fähigkeit, auf sexuelle Stimulationen positiv zu reagieren und die Steigerung des sexuellen Vermögens. (Zitat aus TheraPedia)


Abgrenzung zum Liebesspiel

Erotische Berührungen des Körpers und insbesondere der erogenen Zonen gibt es auch beim allgemeinen Liebesspiel. Das sanfte Streicheln oder auch festere Berühren (Massieren, Kneten) des Körpers des Partners ist seit Menschengedenken beliebt, da es nicht nur Ausdruck der Nähe, Wertschätzung und Zuneigung, sondern auch eines der zuverlässigsten Mittel zur sexuellen Erregung ist.

Die erotische (Tantra-)Massage grenzt sich dadurch davon ab, dass bei ihr die Partner eine klare Rollenverteilung wie bei der klassischen Massage vornehmen: einer der Partner entspannt sich, verhält sich passiv und lässt sich vom anderen massieren. (Zitat aus TheraPedia)


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Praktiken

Eine möglichst gute erogene Wirkung wird erzielt, wenn zwischen dem massierenden und dem massierten Partner eine positive sexuelle Energie herrscht.

  1. -der Massage kann zur Entspannung, Körperreinigung und Aufwärmung ein Bad oder eine Dusche, oder auch ein Sauna- oder Dampfbad vorausgehen
  2. -ein entspannendes, angenehmes Raumambiente ist hilfreich
  3. -der massierte Partner liegt meist auf einer weichen Unterlage auf dem Bauch oder Rücken, oder halbsitzend auf Kissen gebettet
  4. -es werden prinzipiell dieselben Griffe wie in der klassischen Massage verwendet (streichen und flüchtig berühren, kneten und walken, reiben, klopfen und tätscheln, vibrieren)
  5. -bei der Massage der erogenen Zonen gibt es besondere Techniken
  6. -Verwendung von Massageölen als Gleitmittel (Ölmassage)
  7. -Verwendung von Federn oder Fellen für zarte erotische Berührungen (Fellmassage)
  8. -Eine Person wird mit dem ganzen Körper  des Partners massiert (Body-to-bodymassage)





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